Übergewicht und Diabetes sind durch eine Insulinresistenz charakterisiert. Diese stellt einen Zustand dar, der durch eingeschränkte Antwort des Körpers auf Insulin gekennzeichnet ist. Die Insulinresistenz manifestiert sich hierbei sowohl in peripheren Geweben als auch im Gehirn. Dadurch wird auch das emotionale Verhalten beeinflusst.
Prof. Kappert hat in Kollaboration mit Prof. Kleinridders (Universität Potsdam) erfolgreich eine Projektförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben. Erforscht wird hierbei die Bedeutung von Protein Tyrosin Phosphatasen (PTPs) im Rahmen des Wechselspiels zwischen zerebraler Insulinresistenz und Übergewicht. Das übergeordnete Ziel besteht in der Charakterisierung von bislang nicht identifizierten PTPs als potenzielle Modulatoren der zerebralen Insulinresistenz und des emotionalen Verhaltens.
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