
Protein Tyrosin Phosphatasen und zentrale Insulinresistenz
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Protein Tyrosin Phosphatasen als potentielle Modulatoren der Insulinresistenz und des emotionalen Verhaltens
Übergewicht und Diabetes sind durch eine Insulinresistenz charakterisiert. Diese stellt einen Zustand dar, der durch eine eingeschränkte Antwort des Körpers auf Insulin gekennzeichnet ist. Die Insulinresistenz manifestiert sich hierbei sowohl in peripheren Geweben als auch im Gehirn. Dadurch wird auch das emotionale Verhalten beeinflusst.
Protein Tyrosin Phosphatasen (PTPs) stellen dephosphorylierende Enzyme mit negativ-regulatorischer Beeinflussung der Tyrosin-Signaltransduktion dar (Krüger et al. Mol Metab 2015, Kramer et al. Haematologica 2020). In diesem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt wird in Kollaboration mit der AG Kleinridders (Universität Potsdam) die Bedeutung von PTPs im Rahmen des Wechselspiels zwischen Insulinresistenz und Übergewicht untersucht. Das übergeordnete Ziel besteht in der Charakterisierung von bislang nicht identifizierten PTPs als potenzielle Modulatoren der Insulinresistenz und des emotionalen Verhaltens.
Weitere Informationen zum Projekt "Protein Tyrosin Phosphatasen und zentrale Insulinresistenz"
Projektleiter: Prof. Dr. med. Kai Kappert
Projektlaufzeit 2020 - 2024
Kooperationspartner
Kooperationspartner im "Protein Tyrosin Phosphatasen und zentrale Insulinresistenz" Projekt
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