
GlycoEngineering
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Glyco-Engineering
Ziel: Optimierung der physiko-chemischen Eigenschaften rekombinanter Glykoproteine hinsichtlich Stabilität und Bioaktivität.
Hintergrund: Durch das Zuführen von Substratvorläufern in die Biosynthese von Glykanketten lässt sich Einfluss auf den Grad und die Art der Glykosylierung nehmen. Ein Ansatz ist hier, Substratvorläufer zu bestimmen, die veränderte Seitenketten tragen und diese durch die Biosynthese letztendlich auf den Glykanen des Glykoproteins präsentieren. Diese so veränderten Glykane bestimmen die Eigenschaften des Glykoproteins, wie z.B. eine veränderte Halblebenszeit. Die Voraussetzung hierfür stellt hier die geeignete Auswahl der Modifikation des Substratvorläufers dar.

Abb1: Schematischer Sialinsäurebiosyntheseweg
Strategie und Ergebnisse: Für das Glyco-Engineering stehen z.B. N-Acetylmannosamin-Analoga zur Verfügung, die in das wt-A1AT und in die generierten N-Glykosylierungs-Mutanten eingebaut werden.
Arbeitsgruppenleitung

Dr. rer. nat. Markus Berger
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie
Campus Charité Mitte
Charitéplatz 1
D-10117 Berlin
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